Saatgut - Weiße Süßlupine
Die weiße Süßlupine hat sich als äußerst vielseitige Pflanze erwiesen, ob als Nutzpflanze, Bodenverbesserer oder Nahrungsmittelquelle. Dabei spielt sie sowohl in der Landwirtschaft als auch in der Ernährung von Schildkröten eine wichtige Rolle.
Eine passende Ernährung Ihrer Schildkröte ist von großer Bedeutung. Es ist wichtig, Ihrem Liebling Futter anzubieten, das den natürlichen Nahrungsquellen entspricht, wie zum Beispiel die weiße Süßlupine. Durch die Bepflanzung Ihres Geheges mit dieser Pflanze können Ihre Schildkröten selbst auf Nahrungssuche gehen und eine Umgebung genießen, die ihrem natürlichen Lebensraum ähnelt.
Die weiße Süßlupine als Schildkrötenfutter
Die Weiße Süßlupine ist eine wertvolle Ergänzung im Speiseplan von Schildkröten und wird aufgrund ihrer ernährungsphysiologischen Eigenschaften geschätzt. Schildkröten sind Pflanzenfresser, und die Samen sowie das Laub der Weißen Süßlupine bieten eine reichhaltige Quelle an Nährstoffen, die zur Gesundheit und zum Wohlbefinden dieser Tiere beitragen.
Die Samen der Weißen Süßlupine sind reich an Proteinen, Ballaststoffen und wichtigen Vitaminen und Mineralien. Proteine sind für das Wachstum und die Reparatur von Geweben unerlässlich, während Ballaststoffe die Verdauung unterstützen und eine gesunde Darmfunktion fördern. Darüber hinaus sind die Samen frei von Gluten, was sie zu einer sicheren Option für Schildkröten macht, die an Glutenunverträglichkeit leiden.
Die Key Facts der weißen Süßlupine
Die weiße Lupine ist so eine einjährige Pflanze, die im Durchschnitt zwischen 20 und 100 Zentimetern hoch wird. Manchmal kann sie sogar bis zu 200 Zentimeter groß werden. Die Stängel dieser Pflanze sind oben verzweigt und fühlen sich seidig und zottig an.
Die Blätter sehen aus, als ob jemand fünf bis neun Finger drauf gemalt hätte. Die Blättchen sind rundlich bis spitz, manchmal haben sie auch kleine Stacheln. Die Blätter weiter unten sind meistens kleiner, 2,5 bis 3,5 Zentimeter lang und 1,4 bis 1,8 Zentimeter breit, während die Blätter oben größer sind, etwa 4 bis 6 Zentimeter lang und 1 bis 1,5 Zentimeter breit. Sie sind oben glatt und unten ein bisschen behaart. Die kleinen Blättchen neben den Hauptblättern sehen dabei aus wie kleine Borsten.
Die Blüten sitzen in lockeren Trauben, die 5 bis 10 Zentimeter lang sind und an den Enden der Stängel hängen. Jede Blüte hat einen kleinen Stiel und sie sind ziemlich durcheinander auf der Hauptachse angeordnet. Die Blüten haben einen pelzigen Kelch, der 8 bis 9 Millimeter lang ist. Oben am Kelch ist er glatt oder manchmal hat er zwei kleine Zähne. Unten ist er etwas länger und hat drei Zähne. Die Blütenblätter sind weiß bis violett-blau und ziemlich groß, etwa 15 bis 20 Millimeter. In den Blütenblättern gibt es zehn kleine Staubblätter, die alle miteinander verbunden sind. Oben auf der Blume ist eine kleine, kugelförmige Narbe mit ein paar Haaren daran.
Die Hülsenfrüchte sehen aus wie kleine Bohnen, sind 6 bis 14 Zentimeter lang und 11 bis 20 Millimeter breit. Sie stehen aufrecht und sind am Anfang etwas behaart, werden aber später glatt und gelblich. In jeder Hülse gibt es drei bis sechs flache, runde Samen, die 8 bis 14 Millimeter groß sind und glatt und gelblich-weiß aussehen.
Herkunft und Vorkommen der weißen Süßlupine
Die weiße Süßlupine hat ihren Ursprung im Mittelmeerraum und ist in Regionen wie dem östlichen Mittelmeerraum und Teilen des Nahen Ostens beheimatet. Diese Regionen bieten ideale klimatische Bedingungen für das Wachstum dieser Pflanze, die warme Sommer und milde Winter bevorzugt.
Historisch gesehen wurde die weiße Süßlupine schon vor Jahrhunderten von den alten Ägyptern und Griechen kultiviert, hauptsächlich wegen ihrer Samen, die als Nahrungsmittelquelle genutzt wurden. Im Laufe der Zeit hat sich der Anbau der weißen Süßlupine auf andere Teile Europas und der Welt ausgedehnt, einschließlich des Mittelmeerraums, Südeuropas, Nordafrikas, Nordamerikas und Australiens.
Die weiße Süßlupine gedeiht am besten in Regionen mit mildem Klima und gut durchlässigen Böden. Sie bevorzugt sonnige Standorte und verträgt Trockenheit gut, was sie zu einer robusten Pflanze in trockenen und warmen Klimazonen macht. Aufgrund ihrer Fähigkeit, Stickstoff aus der Luft zu binden, ist sie auch in der Lage, auf mageren Böden zu wachsen und zur Bodenfruchtbarkeit beizutragen.
Bepflanzen Sie Ihr Schildkrötengehege / Frühbeet mit der weißen Süßlupine
Wir hoffen, dass Sie einen kleinen Einblick über die weiße Süßlupine erhalten haben. Wie oben erwähnt, eignet es sich hervorragend für die Bepflanzung Ihres Schildkrötengeheges. Es sieht nicht nur optisch ansprechend aus, sondern erfüllt auch seinen Zweck!
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